Denaturierung der Nahrung, Eiweißmast, hoher Zuckerkonsum und artfremde Nahrung sind heute die Hauptursachen der am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten: Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt, Embolie, Nierenversagen, Fettsucht, Diabetes, Gicht, Allergien, Arthrosen, Rheuma und Krebs.
Zwischen Ernährungsänderungen und dem Auftreten der Erkrankung liegt ein Verzögerungsfaktor von rund 20 Jahren. Das machte es so ursprünglich so schwer, die direkten Zusammenhänge zu erkennen.
Seit Mitte der 60er Jahre erkannten einige Wissenschaftler diese Zusammenhänge und warnten vor der Zunahme chronischer Krankheiten und den - aus ihrer Sicht - fatalen volkswirtschaftlichen Folgen. Keiner der politisch Verantwortlichen in diesem Lande zog irgendwelche Konsequenzen. Damit nahm das Unheil seinen Lauf. Heute, 5 Jahrzehnte später, ist Deutschland das Land mit den höchsten Lohnnebenkosten und Krankenkassenbeiträgen sowie einem der schlechtesten Ergebnisse der PISA-Studie in Europa. Das einstige Land der Erfinder, Dichter und Denker befindet sich auf dem absteigenden Ast.
Die Mangelernährung infolge denaturierter Nahrung macht inzwischen auch nicht vor dem Gehirn halt. Zwar bleibt man am Leben, jedoch führt der Mangel an lebensnotwendigen Vitalstoffen, welche mit der denaturierten Zivilisationskost nur unzureichend oder überhaupt nicht zugeführt werden, zu Fehlfunktionen, Erkrankungen und Degeneration der Organe. Dass diese Mangelernährung auch schwere Fehlfunktionen des Gehirns bewirkt, zeigt sich in Lernschwäche, Aggressionen und der starken Zunahme von Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz.
Krankheitsursachen wurden nie angetastet
Weil die Ursachen der Krankheitsflut von der Krankheits-Lobby-Politik nie angetastet wurden, werden immer mehr Ärzte benötigt. Und mit der Zahl der Ärzte und Krankenhäuser stiegen die Sozialabgaben, um diese zu bezahlen.1980 (bei rund 60 Mio. Einwohnern) waren die chronischen Krankheiten in Deutschland die wirtschaftliche Existenzgrundlage für ca. 100 Tsd. Ärzte und ca. 30 Tsd. Zahnärzte. Nur 20 Jahre später (2001, 83 Mio. Einwohner) ernährten die chronischen Krankheiten bereits 294.676 Ärzte und 62. 120 Zahnärzte. Und 2016 lebten schon 378.600 Ärzte und mehr als 71.400 Zahnärzte ganz komfortabel von den chronischen Krankheiten. In dieser Betrachtung dürfen natürlich die vielen Krankenkassen mit ihrer immensen Mitarbeiterzahl, die Apotheker, Labors, Krankenhäuser, Heilhilfsberufler sowie die Pharmafirmen nicht vergessen werden. Die Krankheiten sind deren Existenzgrundlage. Sie leben davon und sie können es sich gar nicht leisten, etwas zur Verringerung der Erkrankungsziffern zu unternehmen. Denn sie würden sich den Ast absägen, auf dem sie sitzen.
Dieser Wirtschaftsbereich, der auf dem Nährboden chronischer Krankheiten gedeiht, hat mittlerweile einen derart großen Umfang angenommen, dass es zu unserer ersten Pflicht als Bürger geworden zu sein scheint, möglichst chronisch krank zu werden. Da jeder zweite Patient an Bluthochdruck, jeder fünfte an Diabetes und jeder zehnte an beiden Krankheiten leidet, müssten 75 % der Arztpraxen schließen, wenn die Heilbarkeit dieser Krankheiten gegeben wäre. Die Arztpraxen hätten keine Existenzgrundlage mehr.
Seit etwa 1990 hat die Pharmabranche zudem eine weitere milliardenschwere Einkommensquelle entdeckt, welche mit einem riesigen Marketingaufwand ins Leben gerufen wurde: die sogenannten "erhöhten" Cholesterinwerte. Zwar zeigten sich bei der weit überwiegenden Anzahl an Patienten keinerlei Beschwerden oder Krankheitssymptome, dennoch waren plötzlich viele ab sofort krank und behandlungsbedürftig - und zwar lebenslang. In diesem Falle wurden künstlich sogenannte Normwerte geschaffen, welche zur Grundlage für krank oder nicht krank wurden. Darüber habe ich bereits in einem früheren Artikel berichtet.
Wohin also mit drei von vier Ärzten und deren Hilfskräfte und Zulieferer? Wohin mit den Aktien der Pharmaindustrie, wenn deren Rendite und Wert mangels eines weiteren Krankheitsanstiegs die Schwindsucht bekäme? Da das aus der Sicht der Lobby nicht passieren darf, wird mit gezielter Desinformation Verunsicherung verbreitet. Dabei scheut man sich auch nicht davor, sich gesponserter und mit weiteren Methoden abhängig gemachter Wissenschaftler, also sogenannter "Mietmäuler" zu bedienen, geträu dem Motto "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'!"
Die chronischen Krankheiten werden nicht geheilt, sondern lebenslang "behandelt". Dabei werden die Patienten dahingehend indoktriniert, dass sie eben lernen müssten, mit "ihrer Krankheit" zu leben.
Heilen verboten
Die Wirklichkeit im sogenannten "Gesundheitswesen" ist viel bedrohlicher, als man es sich vorstellen kann. Allein das Wort "Gesundheitswesen" ist eine der gezielten Desinformationen, welche die gesamte Krankheitswirtschaft wie ein roter Faden durchziehen.
Die Medizin und das organisierte "Gesundheitswesen" leben also von unseren Krankheiten. Es profitiert am meisten von einer Bevölkerung,
- die früh chronisch krank wird.
- die deshalb zum Abführen von hohen Versicherungsbeiträgen gezwungen werden kann,
- die einen möglichst großen Zeitraum ihrer Lebenszeit an chronischen Krankheiten leidet,
- und die so eine ständig wachsende Einnahmequelle aller Wirtschaftsgruppen abgibt, welche
von Krankheiten und deren Behandlung abhängig sind.
Die "moderne Medizin" beansprucht, die Lebenserwartung der Menschen erhöht zu haben. Doch zur Hälfte kommt das von geringerer Säuglingssterblichkeit, das Übrige von der einträglichen Methode, Menschen krank länger am Leben zu halten ohne sie zu heilen.
Die "moderne Medizin" und das "Gesundheitswesen" leben also von unseren Krankheiten. Doch wer rettet unsere Gesundheit? Niemand rettet sie, wenn wir es nicht selbst tun!